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Johan Graßhoff

Veranstaltungswoche zum Thema Flucht und Migration unter dem Titel „zu-recht-kommen“.

Im Rahmen der Veranstaltungswoche zu-recht-kommen plant die Arbeitsgemeinschaft kirchlicher Flüchtlingsarbeit Hamburg gemeinsam mit dem Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen (BHFI) angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl eine Podiumsdiskussion. Im Vordergrund der Diskussion stehen die Themen Ankommen, Bleiben, Recht bekommen. Dafür werden Abgeordnete aller demokratisch gewählten Parteien anwesend sein. Es diskutieren:

– Niels Annen, SPD

– Manuel Sarrazin, GRÜNE

– Ali Ertan Toprak, CDU

– Johan Graßhoff, DIE LINKE

– Ria Schröder, FDP

Die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche Dietlind Jochims wird Forderungen und Fragen aus der Veranstaltungswoche aufgreifen und die Veranstaltung moderieren.

Kampnagel (Jarrestraße 20);von 17.00 – 18.30 Uhr.


Da die Anzahl der Teilnehmer*innen trotz des großen Raums K2 begrenzt ist, wird über diesen Link um Anmeldung gebeten.


Anlässlich der Bundestagswahl im September veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Kirchliche Flüchtlingsarbeit (hamburgasyl) in Kooperation mit dem Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen eine Veranstaltungswoche zum Thema Flucht und Migration unter dem Titel „zu-recht-kommen“.

Im Kontext von Migration, Flucht und Asyl erleben wir sowohl auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene seit Jahren zunehmend rechtliche Verschärfungen, massive Menschenrechtsverletzungen u.a. an den Außengrenzen und erschwerte Aufnahmebedingungen. Gleichzeitig entstehen und verstetigen sich in den Stadtteilen und auf lokaler Ebene neue Unterstützungsangebote und unzählige zwischenmenschliche Begegnungen.

Die Veranstaltungswoche gibt den vielen Initiativen und Projekten Raum, das, was täglich passiert, für alle Menschen in Hamburg sichtbar zu machen. Das beinhaltet strukturelle Entwicklungen, gesetzliche Veränderungen und politische Haltungen, aber in gleicher Weise auch den Alltag, das Zusammenleben und das Engagement von Zugewanderten vor Ort. Die Themen Migration, Flucht und Asyl werden durch die Veranstaltungen auch im Kleinen erfahrbar.

Ziel ist es, in Bezug auf die anstehenden Bundestagswahlen Öffentlichkeit für das Thema Migration, Flucht und Asyl zu schaffen, um Wählerinnen zu sensibilisieren und Abgeordnete aufzufordern, sich der gesammelten Forderungen und formulierten Fragestellungen aktiv anzunehmen. Darüber hinaus gibt diese Woche den zahlreichen Ehrenamtlichen Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. Besonders begrüßen wir die die Teilnahme und Partizipation von Migrant*innenselbstorganisationen.

Die einzelnen Veranstaltungen lassen sich thematisch jeweils einem der drei Bereiche: „Ankommen“, „Bleiben“, „Recht bekommen“ zuordnen. Dadurch soll unter einem gemeinsamen Dach ein vielfältiges und dezentrales Programm für Engagierte, Interessierte, Fachpublikum und politische Vertreter*innen entstehen


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